Rückführungen und Trancetherapie – Rückführungen auch ohne Hypnose (Ausschlußkriterien, Schizophrenieformen, Borderline, bipolare Störungen, Epilepsie)

Bereits während meines Studiums habe ich mich mit dem Thema Rückführungen befasst, dies allerdings mit der nötig akademischen Distanz. Diese Thema galt und gilt leider immer noch als in weiten Kreisen als esoterisch, also nicht wissenschaftlich bewiesen, besetzt. Im Kontext eigener intensiver spiritueller Erfahrungen habe ich mich diesem phantastischen Thema wieder geöffnet und biete, neben der klassich- schultherapeutischen Arbeit auch alternative Behandlungs- und Erfahrungsmethoden an.

Bei diesen Anwendungen wird niemand hilflos und willenlos in irgendeinen hypnotischen Zustand versetzt, in dem er dem Anwender quasi „ausgeliefert“ ist. Diese Legende um Wirkung von Hypnose und Trance hält sich leider hartnäckig.

Wie bin ich zu dieser Methode gekommen? Als nicht mehr ganz junger Student, aber zu Beginn meines Studiums, habe ich bei meinem damaligen Psychologieprofessor G.K., der auch eine Praxis für Psychotherapie besaß und immer mit einem Klappfahrrad , mit bauchbetonendem Micky Maus – T Shirt zu den Vorlesungen eilte, folgende Vorlesung erlebt:

Er hatte eine Reihe von Audiokassetten bei sich und schilderte folgenden Fall aus seiner Praxis:

Eine Frau mit schweren Depressionen wurde ihm aus Dänemark zur Behandlung überwiesen. Alle bisherigen Behandlungen schienen erfolglos zu sein.

Während der Hypnosesitzungen ereigneten sich bemerkenswerte Veränderungen bei der Patientin. Sie begann laut zu weinen, schrie und sprach eine völlig fremde Sprache. Der Herr Professor eilte in die nahe Universität zu einem, ihm bekannten Philologen und spielte diesem, mit Erlaubnis der Patientin, eine Kassette vor.

Nach einigem „Forschen“ stellte sich heraus, dass die Sprache zur „polynesischen Sprachgruppe“ gehörte. Die Patientin beschrieb in der ihr fremden Sprache folgendes Bild: Sie sei aus einem Dorf in einen nahen Wald gelaufen um Früchte zu holen. Auf einem Hügel oder kleinem Berg habe sie beim Zurückschauen Schiffe gesehen, die am Strand des Dorfes angelandet seien. Fremde Männer mit Bärten hätten alle Einwohner des Dorfes getötet und das Dorf angezündet. Auch ihre gesamte Familie sei dabei umgekommen. Sie sei in einem Erdloch versteckt gewesen und habe schreien wollen, dies aber nicht gekonnt.

Nach Tagen des Herumirrens sei sie von Bewohnern einer weiter entfernten Nachbarinsel gerettet worden.

These: Das Trauma aus einem früheren Leben wurde durch mehrere Leben weiter als ungelöst transferiert und erst durch die Hypnosesitzungen des Herrn Professor aufgelöst. Die Patientin wurde jedenfalls als geheilt entlassen. Nach Diplom und Wegzug verlor sich das Interesse an diesem Thema, bis es seit einiger Zeit wieder faszinierend für ich auftauchte. Der Psychiater Brian Weiss beschreibt in seinem Buch „Die zahlreichen Leben der Seele – Chronik einer Reinkarnationstherapie“ die Behandlung einer Patientin (ISBN 978-3442-21751-9)-. Sehr empfehlenswert!